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Social Recruiting: der Game-Changer in der Talentjagd

Jobbörsen und Zeitungsanzeigen waren gestern. Willst du die wirklich talentierten Leute für dein Unternehmen gewinnen? Dann setz auf Social Recruiting! Warum? Weil auf Social Media die Leute sind – vor, nach und während der Arbeit. LinkedIn, Instagram, TikTok, YouTube – auf diesen Plattformen findest du nicht nur aktiv Suchende, sondern auch die Menschen, die noch gar nicht wissen, dass sie dein nächstes Top-Talent sein könnten.

Was genau ist „Social Recruiting”?

Der Begriff „Social Recruiting“ steht für die Personalsuche über soziale Medien. Dabei geht es um weit mehr als das Posten von Stellenanzeigen auf Facebook: Eine starke Social-Recruiting-Strategie kombiniert das Posten von Jobangeboten auf Online-Plattformen mit der Kommunikation deiner Employer Brand, Empfehlungen von Mitarbeitenden und der aktiven Suche nach Talenten.

Social (Media) Recruiting stellt die nächste Evolutionsstufe in der Personalrekrutierung dar, in der gezielt Marketingprinzipien integriert werden. Facebook, Instagram und Co. werden als strategische Instrumente zum Aufbau nachhaltiger Beziehungen zur Zielgruppe, zur Förderung der Arbeitgebermarke und zur aktiven Interaktion mit potenziellen Kandidat:innen genutzt: 

      • Social Media bietet Unternehmen die Möglichkeit, durch authentische Inhalte und interaktive Kommunikation ein differenziertes Bild der Unternehmenskultur zu vermitteln. Mit den richtigen Strategien und Tools wird aus der Talentakquise ein Dialog auf Augenhöhe, der zu optimalen Matches führt.
      • Es ermöglicht im Vergleich zu traditionellen Rekrutierungsansätzen eine präzise Zielgruppenansprache und eine höhere Reichweite in der Zielgruppe: Social Media Plattformen bieten die Möglichkeit, spezifische Filter und Analysetools einzusetzen.

Kurz: Social Recruiting ist eine synergetische Methode, die Marketingstrategien mit der Talentakquise verbindet. Es bietet nicht nur den Vorteil einer erhöhten Sichtbarkeit von Jobangeboten, sondern auch die Möglichkeit, Kandidat:innen zu identifizieren, die sowohl fachlich als auch kulturell optimal zum Unternehmen passen.

 

Warum mit Social Media rekrutieren?

Social Recruiting ist nicht nur eine nette Option, sondern ein Muss in der heutigen Talentlandschaft. Warum? Weil man damit nicht nur diejenigen erreicht, die aktiv auf Jobsuche sind, sondern auch die riesige Gruppe der „passiven Bewerber:innen“. Diese machen Studien zufolge unglaubliche 70 Prozent des Talentpools aus.

Passive Bewerber:innen sind in einem Arbeitsverhältnis, aber vielleicht nicht zu 100 % zufrieden. Sie sind aber auch (noch) nicht so unzufrieden, dass sie aktiv nach einer neuen Stelle suchen. Wenn du also mit einem attraktiven Angebot, einer tollen Arbeitskultur und einer einfachen Bewerbungsmethodik in den Newsfeed dieser Zielgruppe gelangst, hast du als Unternehmen gute Karten für einen Erstkontakt.

Vor allem bei der Suche nach High Potentials und Führungskräften spielt Social Recruiting seine Stärken aus. Während traditionelle Methoden oft nur an der Oberfläche kratzen, ermöglicht Social Media eine persönliche und zielgerichtete Ansprache. Ein durchdachter Talent-Funnel nimmt den Bewerber:innen die Hürden zur Bewerbung: Ausufernde Lebensläufe und lange Anschreiben sind passé. Bewerbung in wenigen Klicks, ein kurzes, zielgerichtetes Sourcing-Gespräch mit dem HR-Team reicht anschließend aus, um den Bewerbungsprozess in Gang zu setzen. Das Ergebnis? Du erreichst nicht nur mehr Bewerberinnen und Bewerber, sondern findest auch diejenigen, die wirklich zu deinem Unternehmen passen.

Vorteile für Unternehmen.

      1. Du kannst eine größere Zielgruppe und viele potenzielle Kandidat:innen erreichen.
      2. Durch die Nutzerdaten, die dir Social Media Plattformen zur Verfügung stellen, hast du die Möglichkeit, potenzielle Kandidat:innen im Vorfeld zu filtern und gezielt anzusprechen.
      3. Es ermöglicht eine schnellere und effizientere Kommunikation mit Jobwechsler:innen. Also all jenen, die noch nicht aktiv auf der Suche sind.
      4. Mit Social Media kannst du einen Einblick in die Unternehmenskultur geben, was für viele potenzielle Bewerber:innen ausschlaggebend für oder gegen eine Bewerbung sein kann.
      5. Social Recruiting ist oft kostengünstiger als traditionelle Rekrutierungsmethoden. Dies hängt jedoch von der Strategie und der jeweiligen Social Media Plattform ab.

Nachteile von Social Media Recruiting.

      1. Social Media bedeutet immer Zeitaufwand: Entscheidend für den Erfolg von Social Recruiting ist die Kontinuität der Kommunikation. Das bedeutet regelmäßiges Posten und Beobachten von Kommentaren.
      2. Die unterschiedlichen Kulturen der verschiedenen Social Media Plattformen erfordern jeweils eine angepasste Kommunikationsstrategie. Fehler in diesem Bereich können zu einer ablehnenden Haltung der User:innen führen.
      3. Die Reichweite von Social Media ist ein zweischneidiges Schwert. Während ein guter Post viel Aufmerksamkeit erregen kann, kann ein unglücklich gewählter Post auch zu negativen Reaktionen in großem Umfang führen.
      4. Social Media Recruiting kann auch Bewerbungen von nicht qualifizierten Kandidat:innen fördern – umso wichtiger ist die Zielgruppenoptimierung und die Auswahl der passenden Kanäle.
      5. Mangelnde Expertise im Team kann dazu führen, dass nicht alle Möglichkeiten einer Social Media Plattform optimal genutzt werden und die Effizienz der Strategie sinkt. Externes Wissen, z.B. über TikTok, sollte daher bei Bedarf hinzugezogen werden.

Social Recruiting: Wo und wie anfangen?

Neugierig geworden und Lust, die Vorteile von Social Recruiting für dein Unternehmen zu nutzen? Buche einen unverbindlichen Call mit unseren Expert:innen und erfahre die drei konkreten Schritte, die du für deine erste Online Recruiting Kampagne gehen musst.

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Stefanie, die Gründerin von reach+recruit, widmet sich mit Leidenschaft den neuesten Entwicklungen und Veränderungsprozessen, um eine Arbeitswelt zu gestalten, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. Ihre Vision ist es, die Zukunft der Arbeit nicht nur zu beeinflussen, sondern so zu gestalten, dass alle ihre Potenziale voll ausschöpfen können.